Es hat mich sehr gefreut noch mal nach
Neuseeland zu fliegen, da ich dort so viel Spaß hatte. Diesmal ging
es aber auf die Nordinsel. Ich wusste, das 3 meiner Kollegen, die ich
auf der Südinsel kennengelernt hatte zu dieser Zeit auch auf der
Nordinsel sind und so dachte ich mir, es wäre eine gute Idee sie zu
kontaktieren und dann hoffentlich noch mal wiederzusehen. Bei einem
war ich erfolgreich und er sagte mir, dass er jetzt auf dem Weg nach
Auckland sei und in 2 Tagen dort ankommen würde. Da Auckland aber
nicht so eine spannende Stadt ist, habe ich beschlossen mir noch mal
ein Auto zu mieten, diesmal nur für 3 Tage und noch ein bisschen
über die Nordinsel zu fahren. Während ich mich immer weiter
nördlich von Auckland entfernte bekam ich plötzlich einen Anruf von
den beiden Anderen. Seba und Kala(Seba ist aus Argentinien und Kala
aus Neuseeland), die beiden seien in Tauranga und würden sich sehr
über einen Besuch freuen. Also machte ich mich auf den Weg nach
Tauranga, was ich auch nicht bereuen sollte. In Tauranga pickte mich
Seba auf und zeigte mir den Weg zu der Wohnung eines Freundes von
ihnen, in dem eine super südamerikanische Party im Gange war. Spät
in der Nacht bot uns ihr Freund dann an bei ihm in der Wohnung zu
übernachten und da es schon recht spät war, nahmen wir das Angebot
dankend an.
Am nächsten morgen versprachen mir
Kala und Seba mich an einen super Ort zu bringen. Sie hielten ihr
versprechen. Wir fuhren zu dem Mc Laren Waterfall Park. Eine
unglaublich schöne Gras-Landschaft an einem See, der von einem Fluss
umringt wurde, der dann in einem brausenden Wasserfall im
naturbelassenen Urwald verschwand.
In diesem Park verbrachten wir unseren
Vormittag mit dem Austausch von Geschichten, was uns in der
Zwischenzeit passiert ist. Da es in dem Park ein BBQ-Tisch gab,
beschlossen wir ein paar Würstchen zu kaufen und unser Mittagessen
dort zu zelebrieren^^
Es war ein sehr schöner Tag. Am Abend
brachten mich Kala und Seba dann zu ein paar Freunden von ihnen, wo
ich dann über Nacht auf der Coach pennen konnte. Das waren auch
super gut gelaunte südamerikanische Jungs, mit denen ich einen
lustigen Abend verbrachte. Am nächsten morgen machte ich mich dann
zurück auf den Weg nach Auckland um meinen anderen Kollegen Manfred
zu begrüßen, der am Abend zuvor dort angekommen war. Wir fuhren
dann noch ein bisschen durch Auckland, das übrigens mit einigen
Vulkankratern bespränkelt ist. Wir fuhren dann auf einen der
höchsten hinauf von dem man aus eine wunderbare Sicht über Auckland
hatte. Der Abend wurde ebenfalls mit dem Austausch von unseren
Geschichten ausgefüllt.
Dann waren meine Tage auch schon wieder
gezählt und ich musste zurück zum Flughafen, wo mein Flugzeug nach
Sydney schon auf mich wartete.
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