frederic-reise
  1. Bangkok
 
Hey di Ho!!!

Ich bin gut in Bangkok angekommen. Ich bin jetzt in einem Hostel in der Khao San Road. Diese Straße, so hab ich erfahren, ist sehr bekannt. Im Vietnamkrieg sind die Soldaten oft in diese Straße gegangen um sich in Bars und Diskotheken abzulenken. Die Straße ist auch jetzt immer noch voll mit Kneipen, Bars, Restaurants und Clubs. Morgens ist sie ziemlich leer, aber ab Nachmittag entwickelt sie ihr eigenes Leben. Überall sind Stände wo man von Elektroschrott über Klamotten bis hin zu allem erdenklichen Essen habhaft werden kann. Besonders fasziniert hatte mich ein kleiner Stand der geröstete Heuschrecken und Kakerlaken, sowie Frösche und andere Merkwürdigkeiten zu essen anbot. Das Hostel ist auch super. Ich hab ein Einzelzimmer mit ordentlicher Dusche und Klo, Kühlschrank, Fernseher und Internet.
Jetzt bin ich ein paar Stunden durch die Stadt gelaufen. Ich bin echt beeindruckt. An allen Ecken und Enden stehen faszinierende Gebäude mit Buddhas in allen erdenklichen Größen. Besonders beeindruckt haben mich die Verzierungen an den Klostergebäuden, die aus kleinen bunten Spiegeln, vergoldeten Schnörkeln, Gemälden,... bestand und ein Buddha, der bestimmt doppelt so hoch war, wie unser Haus.
Als ich so durch die Stadt ging, kam ich durch Zufall an einen Fluss, in dem ich dann ein sehr interesantes Tier sah. Ein Einheimischer meinte es wär ein zahmes Krokodil, ich glaub aber es war eher sowas wie ein Waran.
 Etwas weiter oberhalb des Flusses entdeckte ich dann ein Fest. Hier war ein Bootsrennen. Auch das war sehr faszinierend.
Das Wetter hier ist ziemlich drückend. Es ist ziemlich warm, ca. 29°C aber mit einer enormen Luftfeuchtigkeit, sodass man aus dem Schwitzen gar nicht mehr rauskommt.
Ansich ist die Stadt auch ziemlich Schmutzig. Es stinkt fast überall nach Dreck, Abfall, Urin, ... aber die Umgebung und die Atmosphäre machen das auf jeden Fall wieder wett.
Bisher gefällt mir die stadt zum Ansehen sehr gut, aber auf dauer wohnen wollte ich hier trotzdem nicht.

Also gestern Abend bin ich dann mal in das Nachtleben von Bangkok eingetaucht. Ich hatte wirklich einen sehr lustigen Abend
Bin einfach in eine Bar gegangen, als mich plötzlich ein Schweizer ansprach, ob ich nicht mit zu ihnen an den Tisch kommen wolle. Ich habe natürlich zugesagt. Er saß dort mit einem Thailänder, den er vorher kennengelernt hatte. Wir tranken einige Bier zusammen und unterhielten uns über alles mögliche. Besonders lustig wurde es dann, als sich ein junges Mädchen an unseren Nachbartisch zu zwei jungen Kerlen setzte. Der Thailänder an unserem Tisch sagte nämlich nur Ladyboy zu uns...
Wir haben ihnen dann eine gute Nacht gewünscht  :D

Heute hatte ich echt einen interessanten Tag. Ich bin ein bisschen rumgelaufen und schließlich zum Chao Phraya River gekommen, wo ich eine Bootstour gestartet habe. Ich bin alleine mit einem lustigen Bootsfahrer durch die sogenannten "Klongs" gefahren. Das waren echt krasse Eindrücke. Die Klongs sind Kanäle an denen, bzw. auf denen Einheimische wohnen. Es ist echt hart unter welchen Umständen manche dort hausen. Die meisten "Häuser", ich nenn sie lieber Hütten, sind auf Pfählen in den Fluss bzw. Kanal gebaut. Hinter diesen Häusern liegt, soweit ich das beurteilen kann, eine Art Dschungel mit Palmen, Bananenstauden und vielen anderen heimischen Gewächsen. Was ich auch so faszinierend fand war, dass viele der Häuser nur mit einem Boot zu erreichen sind. Es sind auch viele Einheimische mit dem Boot unterwegs gewesen und haben einem versucht allen möglichen Kram anzudrehen.
Nachdem ich also diese tolle Tour beendet hatte, habe ich den königlichen Palast besichtigt und wär fast stumpf umgefallen. Ich erwähnte vorher schon mal, wie schön die vielen Verzierungen an den Klöstern sind. Der Königliche Palast hingegen besteht praktisch nur aus Verzierungen. Es ist einfach unglaublich!!! Alles ist voll mit kleinen Mosaiksteinchen, kleinen bunten Spiegeln, filigran gearbeitete Figuren, detaireichen Gemälden,...
Es ist einfach schwer zu beschreiben. Man muss das mal gesehen haben. Ich kam mir ein bisschen vor wie im Legoland, weil alles aus kleinen Teilchen zu bestehen schien allerdings auf einer etwas anderen Ebene
 
 
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